7 Traumafolgen erkennen & heilen – Befreit leben.

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Fühlst du dich manchmal festgefahren in den unbewussten Mustern, die durch traumatische Erfahrungen entstanden sind? Steuern feststeckende Emotionen dein Leben, obwohl sie längst vorbei sind? Lebst du deine Wahrheit? Oder bist du im Pflichtprogramm gefangen und erfüllst die Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen der Menschen um dich rum? Dann kann es sein, dass in deinem Energie- und Nervensystem traumatische Erlebnisse gespeichert sind.

Traumafolgen erkennen und heilen – du kannst das! Hier erfährst du wie.
Traumafolgen können sich tief in Körper, Seele und Beziehungen eingraben – oft unbemerkt. Vielleicht hast du manchmal das Gefühl, nicht ganz „du selbst“ zu sein, oder kämpfst mit Ängsten, Scham oder innerer Leere. In diesem Artikel erfährst du, wie sich Traumafolgen zeigen können, warum sie so hartnäckig sind – und vor allem: wie du dich Schritt für Schritt davon befreien kannst. Heilung ist möglich – auch für dich.

Was dich hier erwartet:

💫 Klare Beschreibung von 7 Traumafolgen.

💫 Persönliche Erfahrungen und Inspirationen für deinen Heilweg.

💫 Praktische Impulse, wie du Irrglauben erkennst und dich selbst liebevoll heilst.

💫 Einladungen zu Unterstützung, wenn du magst.

Die Traumaheilung, besonders bei Missbrauchs- und Bindungstrauma, ist vielschichtig und komplex. Sei also sanft und geduldig mit dir. Oft sind sie miteinander verknüpft und ineinander verwoben. Es spielen nicht nur die eigenen inneren Erwartungen an dich selbst, Muster und Emotionen rein, sondern auch Übernommenes aus dem Ahnensystem und aus dem Kollektiv. Ich möchte dir Mut machen, einen Schritt nach dem anderen zu gehen. Und dich selbst ins Hier und Jetzt zu holen, denn nur hier und jetzt kann Heilung geschehen.

Kurzüberblick: Traumafolgen und die Befreiung davon.

– Traumafolgen sind tief verankerte Muster in Körper, Geist und Seele, die durch unverarbeitete Erfahrungen entstehen.
– Sie zeigen sich z. B. als Angst, Schlafstörungen, fehlende Abgrenzung und/oder Schuldgefühle, innere Unsicherheit, Selbstwertmangel und fehlende Sozialkontakte.
– Heilung geschieht, wenn du beginnst, diese Muster und Emotionen liebevoll zu erkennen, ins Fließen zu bringen und dein Nervensystem zu regulieren.
– Befreiung bedeutet: deine Wahrheit leben, dich selbst annehmen und dich Gefühle fühlen lassen, dein Energiesystem stärken und dich selbst als Liebe erkennen.

Die Inhalte des Blockartikels

Was ist ein Trauma?

Traumata entstehen, wenn eine Person ein Ereignis als plötzlich, überwältigend, bedrohlich und isolativ empfindet und die persönliche Verarbeitungsmöglichkeit überschritten wird. Die Reaktionen darauf sind:

  • Fight – Kämpfen
  • Flight – Fliehen
  • Freeze – Einfrieren
  • Fawn Response – Unterwerfungsreaktion

Ein Trauma entsteht nicht allein durch das Ereignis an sich, sondern durch die subjektive Wahrnehmung der Person. Während der eine Mensch zum Beispiel ein Alleingelassenwerden als völlig ok empfindet, reagiert der andere mit einem Einfrieren.

In einen größeren Zusammenhang gebracht, hängt es für mein Empfinden davon ab, welche Erfahrungen die Seele hier in dieser Inkarnation machen möchte und welche Ziele sie hat.

Man unterscheidet zwischen Schocktrauma (plötzliche Ereignisse, wie Unfälle, Verlust, Gewalt) und Bindungstrauma (frühe emotionale Vernachlässigung, fehlende Sicherheit in Bindung, Mangel an Berührungen und/oder Ansprache).

Bindungstrauma entsteht in der frühen Kindheit.

Bindungsbasierte Traumata entstehen oft in der frühen Kindheit – besonders dann, wenn Eltern selbst traumatisiert sind und keine sichere emotionale Bindung ermöglichen konnten. In Deutschland tragen viele Menschen noch heute die unbewältigten Folgen von Kriegs- und Nachkriegstraumata in sich. Unsere Großeltern und Eltern haben durch Kriegstraumata schon nicht genug Liebe, Anerkennung, gesehen werden und Aufmerksamkeit bekommen. Wer selbst nichts hat, kann es auch nicht weitergeben. Es geht also nicht um Schuldzuweisung, sondern um Verständnis.

Bis zum 6. Lebensjahr sind Kinder noch stark mit dem Göttlichen verbunden. Sie sind in ihrer Wahrhaftigkeit und damit in der vollen Wahrnehmung mit all ihren Sinnen. Sie sind in der puren Liebe, wissen alles – auf Seelenebene – und nehmen alles wahr, und zwar mit den Hellsinnen, mit denen wir alle ausgestattet sind.

Wenn Kinder nicht die Erfahrung machen, bedingungslos angenommen zu werden, entsteht tief im Inneren eine Angst, nicht richtig zu sein. Diese wirkt unbewusst in das erwachsene Leben hinein.
Die Angst äußert sich unter anderem als übermäßiger Perfektionismus oder in dem Glaubenssatz, für das Wohlergehen anderer verantwortlich zu sein.

Was sind Traumafolgen?

Traumafolgen sind die körperlichen, emotionalen und mentalen Nachwirkungen von belastenden Erfahrungen, die nicht vollständig verarbeitet werden konnten. Traumafolgen entstehen aus dem Erlebten und der Kombination von: der direkten Traumareaktion (Fight, Flight, Freeze, Fawn), den Sinneseindrücken, den Emotionen und den daraus entstandenen Irrglauben oder Glaubenssätzen. All das speichert sich im Energiesystem und im Körper ab.

Traumafolgen unterscheiden sich auch vom „normalen“ Stress: Stress lässt nach, wenn die Belastung vorbei ist. Traumafolgen bleiben und verstärken sich im Laufe der Zeit – bis sie bewusst erkannt, entwirrt, gefühlt und damit integriert werden.

Warum entstehen Traumafolgen?

Traumafolgen entstehen, wenn das Nervensystem überfordert war und das Erlebnis mit den persönlichen Wahrnehmungen über die Sinne nicht verarbeitet werden konnte.

Das Nervensystem speichert dabei nicht nur die Erinnerung an das Ereignis an sich, sondern den Zustand von Überforderung, Hilflosigkeit und Ohnmacht. So entstehen Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die oft zusammen mit dem Erlebnis ins Unterbewusstsein geschoben werden – als Schutz.

Wie Trauma wirkt:

Erlebnis → Schutzreaktion → Glaubenssatz → Verhalten, z. B.: „Ich bin schuld“ → „Ich darf keine Fehler machen“ → Perfektionismus

Woran erkennst du Traumafolgen?

Wenn du folgende Dinge bei dir wiedererkennst, lohnt es sich, hinzuschauen – nicht zur Diagnose, sondern zur Selbsterkenntnis:

  • ständige Angst, Fehler zu machen oder nicht genug zu sein
  • Schwierigkeiten, zu schlafen oder abzuschalten
  • Gefühl, dich ständig anpassen zu müssen
  • wiederkehrende Schuld- oder Schamgefühle
  • innere Leere oder Gefühlstaubheit
  • ständige Überforderung oder Erschöpfung
  • starkes Helfer-/Retter-Syndrom
  • Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen oder Nein zu sagen

🕊️ Wenn du dich in einem oder mehreren Punkten wiedererkennst, beginne mit Bewusstsein und Sanftheit: Du musst nichts „wegmachen“. Erkennen ist bereits der erste Schritt in die Befreiung.

🕊️ Atme und lass die Erkenntnisse da sein, ohne damit etwas machen zu müssen. Sei ganz im Hier und Jetzt. Das Atmen hält dich in der Gegenwart, denn nur hier kannst du Heilung erfahren.

Welche Traumafolgen treten besonders häufig auf?

Im Folgenden findest du 7 häufige Traumafolgen mit kurzen Beschreibungen, Erkennungszeichen und Mini-Übungen zur Selbsthilfe.

1. Traumafolge: Angst vor Fehlern.

Was ist es?

Ein inneres Gefühl von Unsicherheit und der Glaube, es könnte dich Ablehnung kosten. Es kann sein, dass es sich anfühlt wie eine tiefe Angst vor Existenzverlust.

Warum passiert es?

Bei Bindungstrauma entsteht früh die Angst und der Glaube, nicht richtig zu sein, weil Liebe nicht fühl- und erfahrbar war. So kann das Verhaltensmuster entstehen: „Wenn ich es perfekt mache, dann bin ich richtig und liebenswert.“

Woran erkennst du´s?

  • Übermäßiger Perfektionismus
  • Angst vor Kritik
  • Wunsch, alle zu retten und allen zu gefallen

Was hilft akut?

🕊️ Atme bewusst über die Nase ein und über den Mund länger wieder aus.

🕊️ Erlaube dir, menschlich zu sein und Fehler zu machen.

🕊️ Betrachte Fehler als Helfer, um deine Wahrheit zu finden.

🕊️ Glaube nicht alles, was du denkst.

Wenn die Bindung früh gestört war, ist die Angst, Fehler zu machen, besonders groß. Es triggert eine Urangst, nämlich die, von der Sippe ausgestoßen zu werden. Als wir noch in Höhlen gelebt haben, bedeutete der Ausschluss aus dem Clan den physischen Tod.

2. Traumafolge: Schlafstörungen

Was ist es?

Schwierigkeiten, ein- oder durchzuschlafen, Gedankenkarussell, körperliche Anspannung in der Nacht, zu bestimmten Uhrzeiten aufwachen und nicht mehr schlafen können.

Warum passiert das?

Das Nervensystem bleibt in Alarmbereitschaft, weil Entspannung früher Gefahr bedeutete. Und/oder in bestimmten Organen sind Emotionen/Erinnerungen gespeichert, die zu bestimmten Uhrzeiten aktiviert werden.

Woran erkennst du´s?

  • häufiges Aufwachen zur gleichen Zeit
  • Erschöpfung trotz Schlaf
  • Energie trotz Schlafmangel – beides ist möglich
  • innerer Druck, schlafen zu müssen

Was hilft akut?

🕊️ Atme: durch die Nase ein, durch den Mund länger aus, 4 Zähler ein, 7 Zähler aus.

🕊️ Visualisiere eine goldene Kugel um dich rum, entlasse alles, was nicht deins ist.

🕊️ Sprich mit deinem Körper: „Du bist sicher. Danke, dass du mir etwas Wichtiges zeigen möchtest. Ich bin jetzt bereit, alle Emotionen zu fühlen.

Dein Körper will dir was sagen. Er ist immer für dich.

3. Traumafolge: Mangelnde Abgrenzung

Was ist es?

Das Gefühl, von anderen Energien oder Emotionen überflutet zu werden. Du tust Dinge für andere, die du eigentlich nicht tun möchtest. Andere laden ihre Last bei dir ab oder labern dich voll.

Warum passiert es?

Traumatisierte Anteile haben gelernt, sich über die Überanpassung Sicherheit im eigenen System herzustellen.

Woran erkennst du´s?

  • Du übernimmst die Stimmung anderer.
  • Du sagst Ja, obwohl du Nein meinst.
  • Du fühlst dich nach Kontakten erschöpft.

Was hilft akut?

🕊️ Übe, Grenzen zu setzen, so baust du Vertrauen auf zu deinem inneren Kind.

🕊️ Mit Hilfe der liegenden Acht kannst du dein Energiefeld von anderen abgrenzen. Stell dir dich in dem einen Teil vor und das, was du abtrennen möchtest, in dem anderen Teil. Bitte Erzengel Michael um Trennung oder tue es selbst. Du bist mächtig!

🕊️ Lass dich da sein mit allem, was ist. Erkenne an, dass das Muster entstanden ist, als es einen Sinn hatte.

4. Traumafolge: Opfermodus

Was ist es?

Ein unbewusstes Gefühl, dem Leben ausgeliefert zu sein.

Warum passiert das?

Das Drama-Dreieck (Opfer, Täter, Retter) wird oft aus Kindheitserfahrungen wiederholt, um Kontrolle zu behalten.

Woran erkennst du’s?

  • Du fühlst dich ohnmächtig oder ungerecht behandelt.
  • Du rettest andere auf Kosten deiner Kraft.
  • Du suchst unbewusst Bestätigung durch Drama.

Was hilft akut?

🕊️ Erkenne deinen Wert an.

🕊️ Werde zum Schöpfer deines Lebens.

🕊️ Suche dir Unterstützung und unterstütze dich selbst – dein inneres Kind.

Der Ausstieg aus dem Drama erfolgt, indem:
– der Täter zum Herausforderer wird
– das Opfer zum Schöpfer wird und
– der Retter wird zum Unterstützer.

5. Traumafolge: Schuldgefühle

Was ist es?

Ein inneres Gefühl von „Ich bin schuld“, selbst wenn es objektiv nicht stimmt. Schuldgefühle bewirken oft eine Überaktivität, als ob etwas gutzumachen wäre.

Warum passiert das?

Schuldgefühle haben einen Nutzen für das System: Du hältst damit die Bindung aufrecht, wenn die Bezugsperson nicht in der Lage war, sich mit dir zu verbinden.

Woran erkennst du’s?

  • ständiges „Es tut mir leid“ sagen
  • Schwierigkeiten, Komplimente anzunehmen
  • Unfähigkeit, Dinge loszulassen

Was hilft akut?

🕊️ Erkenne das Gefühl an, in dem Wissen, dass es Sinn hatte, als es entstand.

🕊️ Lass das Gefühl da sein. Erst die Annahme führt zu Veränderung.

🕊️ Wähle neu: „Ich wähle hier und jetzt, alle Schuldgefühle absolut loszulassen. Ich bin Licht, ich bin Liebe, ich vertraue mir.“ Sprich es dreimal laut aus. Fühle es.

Schuldgefühle sind selbstzerstörerisch und torpedieren unser Leben. Oft sind sie verdrängt oder abgespalten und nicht richtig greifbar. Das liegt mit daran, dass sie irrational sind und meistens nicht wahr. Und sie wirken trotzdem und führen dazu, dass wir uns abschneiden. Wir schneiden uns von der Liebe ab, von der Verbindung zur Natur, von einem gesunden Körper, von einem gut gefüllten Geldbeutel. Denn Schuldgefühle wirken in alle Lebensbereiche hinein.
Wie du sie erkennst, dich von ihnen befreist und sie durch neue Ansichten ersetzen kannst, erfährst du hier.

Schuldgefühle zerstören deinen inneren Frieden und dein Vertrauen in dich selbst.

6. Traumafolge: Unterwerfungsreaktion

Was ist es?

Das Muster, anderen zu gefallen und eigene Bedürfnisse zu unterdrücken (People-Pleasing).

Warum passiert das?

Frühe Erfahrungen von Bedrohung oder Abhängigkeit führen zur Überanpassung als Überlebensstrategie.

Woran erkennst du’s?

  • Du nickst automatisch anderen zu.
  • Du spürst dein eigenes Nein nicht.
  • Du verlierst dich in fremden Erwartungen.

Was hilft akut?

🕊️ Beobachte dich in Gesprächen – wo passt du dich vielleicht zu viel an?

🕊️ Mache dir bewusst: Was willst du? Wer willst du im Kontakt zu anderen sein?

🕊️ Heiße Trigger willkommen und frage: Was kann ich hier erkennen, was ich bisher noch nicht erkennen konnte?

Das rechte Nein habe ich als Erwachsene entwickelt – ein starkes, klares, kraftvolles Nein. Das linke Nein ist das Nein der kleinen Vera, die irgendwie glaubt, sterben zu müssen, wenn sie Nein sagen würde. Dieses Nein wird nicht ausgesprochen, es würde sie gefühlt verschlingen. Sehr wichtige Erkenntnis.

Das Unbewusste wird ins Bewusstsein gehoben durch Trigger.

7. Traumafolge: Gefühle verdrängen

Was ist es?

Nicht fühlen zu können oder Emotionen zu unterdrücken, um Schmerz zu vermeiden.

Warum passiert das?

Verdrängung war ein notwendiger Schutzmechanismus in überfordernden Momenten.

Woran erkennst du’s?

  • emotionale Taubheit
  • starkes Kontrollbedürfnis
  • körperliche Verspannungen ohne Grund

Was hilft akut?

🕊️ Erlaube dir, Gefühle zu spüren, ohne etwas zu ändern.

🕊️ Anerkenne dich dafür, dass dein System dich schützt.

🕊️ Verbinde dich mit dir und den Anteilen, die schmerzhafte Erlebnisse und Erfahrungen gemacht haben.

🕊️ Heile dich selbst, indem du dir die Liebe, Anerkennung und das Gesehenwerden gibst, das damals fehlte.

Gefühle zu verdrängen, ist erst einmal ein Schutz. Denn in traumatischen Situationen geht es in erster Linie um das reine Überleben. Das Ding ist, dass wir in dem Schutz der Verdrängung stecken bleiben. In dem Muster der Verdrängung genauso, wie in dem Gefühl. Denn das verdrängte Gefühl bleibt energetisch stecken und wirkt in unser Leben hinein. Obwohl die Situation, in der das Gefühl entstanden ist, längst vorbei ist.

Ein Beispiel für Verdrängung und die Folgen

Wenn wir zum Beispiel als Säugling zu lange keine Nahrung bekommen haben, entsteht Todesangst im Säugling. Das kann sich so abspeichern, dass wir als Erwachsene immer etwas zu essen dabei haben müssen, weil wir uns sonst unwohl fühlen. Sobald dieses alte „Säuglings-Gefühl“ bewusst aufgelöst wird, kann die Energie wieder frei fließen und das Muster, immer Nahrung dabei haben zu müssen, löst sich.

Lies weiter im Beitrag 👉 Emotionen, Organe und Chakren

Wie befreist du dich von Traumafolgen?

Die Heilung ist ein Prozess – kein Ereignis. Sie folgt natürlichen Schritten:

  1. Erkennen: Werde dir deiner Muster bewusst.
  2. Regulieren: Beruhige dein Nervensystem durch Atmung, Bewegung oder Natur.
  3. Transformieren: Ersetze alte Glaubenssätze durch wahrhaftige Gedanken.
  4. Grenzen: Lerne, dein Ja und Nein zu ehren.
  5. Üben: In kleinen Schritten neue Erfahrungen machen.
  6. Integrieren: Feiere Fortschritte und ruhe im Hier und Jetzt.

📚 Weiterlesen: 55 Möglichkeiten, um dein Energiesystem zu harmonisieren

Womit kannst du arbeiten?

Körper & Nervensystem: bewusste Atmung, Erdung in der Natur. → Starte mit täglichem tiefen Einatmen in den Bauch und langsamen Ausatmen (2–3 Minuten: 4 Zähler ein- und 7 Zähler ausatmen).
Innere Teilearbeit: Sprich mit deinen Kind-Anteilen, statt sie wegzuschieben. → Beginne mit einem „Ich bin bei dir“. Bleib in Kontakt mit dir.
Energetische Heilarbeit: Heilung mit Farben und Frequenzen, Mediale Auralesung, CQM und bewusste Herzöffnung helfen dir, alte Energien zu lösen. → Jetzt Termin buchen.

Der Schlüssel ist Bewusstsein. Heilung beginnt mit der liebevollen Anerkennung deines inneren Anteils, der Trauma erlebt hat.

Der erste Schritt ist, diesen Irrglauben zu erkennen. Und damit Bewusstsein zu schaffen. Nur wenn ich weiß, woher dieser Glaubenssatz, alle retten zu müssen, kommt, wie und in welchen Situationen er entstanden ist, kann ich ihn entkräften. Ich muss also zum Ursprung, an die Wurzel des Glaubens. Ich entziehe dem Irrglauben die Kraft, ich nehme ihn zurück und ich gebe dem inneren Anteil die Erlaubnis, ihn loszulassen. Dann kann die tiefste Wahrheit wieder Platz nehmen – in mir. Und ich verbinde mich mit dem inneren Anteil, der diese Erlebnisse erfahren musste, mit Liebe und Mitgefühl.

🕊️ Irrglauben identifizieren

🕊️ Dein inneres Kind liebevoll und mitfühlend unterstützen.

🕊️ Öffnen und fließen lassen, so lässt du den Irrglauben los.

Hole dir deine Kraft zurück: Du bist ein multidimensionales Wesen.

Das Unterbewusstsein ist ungefähr eine Millionen Mal stärker als dein Bewusstsein. Und hier kommt die Medialität ins Spiel. Denn die Kraft des Universums, Mutter Natur, Gottes Kraft heilt alles, auch dich, wenn du bereit bist und ja sagst. Ja zur inneren Freiheit. Ja zum „Befreit Leben“. Und Ja zu deiner Fähigkeit, dich selbst zu heilen.

Du hast bereits alles in dir. Du bist Licht und Liebe. Du bist ein geistiges Wesen, das hier auf der Erde menschliche Erfahrungen macht. Ermächtige dich selbst. Erlaube dir den Zugang zu deinen Ressourcen und deinen Fähigkeiten. Vertraue dir. Und hier findest du einige praktische Möglichkeiten, dein Energiesystem zu harmonisieren. Erlaube dir, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Besonders für die Auflösung der Traumata in sehr jungen Jahren, brauchen wir einen Menschen, der da ist. So kann eine neue Erfahrung die alte ersetzen.

Praktische Impulse und Unterstützung:

🕊️ Was du dir erlaubst zu fühlen, kannst du verdauen. Das Dich-Fühlen-lassen stärkt dein Energiesystem.

🕊️ Wähle bewusst kleine, konkrete Schritte, die du im Alltag leicht umsetzen kannst.

🕊️ Stelle dich an die erste Stelle. Lass dich und dein Wohlergehen unverhandelbar sein.

🕊️ Hole dir Unterstützung. Du musst den Weg nicht alleine gehen. Miteinander ist es nicht nur leichter, sondern auch schöner.

Wann solltest du dir Unterstützung holen?

Hol dir Begleitung, wenn du merkst, dass du nicht mehr allein weiterkommst:

  • anhaltende Schlaflosigkeit oder Albträume
  • Flashbacks oder körperliche Erinnerungen
  • starke Erschöpfung oder Antriebslosigkeit
  • Schwierigkeiten im Alltag oder in Beziehungen

Traumaheilung ist eine spannende Reise. Im Grunde läuft es darauf hinaus, dich mehr und mehr selbst zu lieben – bedingungslos. Und ja, das ist ein großes Thema. Ich würde sagen, es ist ein Lebensthema, für mich auf jeden Fall. Ich möchte dir Mut machen, den Weg zu gehen. Es lohnt sich. Mein Leben ist sooooo viel besser, als mit 20, 30, 40 und 50 Jahren. Jetzt bin ich 53. Besonders in den letzten 2 Jahren habe ich große Sprünge gemacht. Und aufgeben ist eh keine Option für mich.

Du bist die Person, mit der du dein ganzes Leben zusammen sein wirst, bis zum letzten Atemzug. Rein in die Liebe zu dir und in die Ehrlichkeit mit dir. Was hast du zu verlieren? Du kannst nur gewinnen im: Befreit leben – aktiviere die Heilerin in dir.


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Lass uns in einem kurzen Gespräch herausfinden, wie du dich von alten Traumamustern lösen kannst.
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Für wen ist dieser Weg geeignet – und für wen (noch) nicht?

Dieser Weg ist für dich, wenn du bereit bist, hinzuschauen und Verantwortung für dein inneres Wohl zu übernehmen.
Er ist nicht geeignet, wenn du akut psychisch instabil bist oder dich gerade in einer Krise befindest – dann solltest du zuerst therapeutische Unterstützung nutzen.

Heilung braucht Sicherheit, Geduld und Selbstmitgefühl – keinen Druck.


Häufige Fragen (FAQ)

Wie lange dauert Traumaheilung?
So individuell wie dein Weg. Es geht nicht um Schnelligkeit, sondern um Tiefe und Bewusstsein.

Was, wenn ich nichts fühle?
Dann ist dein System noch im Schutz. Fühle die Nicht-Gefühle – das ist bereits Fühlen.

Kann ich Trauma allein heilen?
Ein Teil ja, Begleitung beschleunigt den Prozess und gibt Sicherheit.

Warum tauchen alte Themen wieder auf?
Weil dein System dir zeigt, dass es sich von Altlasten befreien möchte.

"Befreit leben – aktiviere die Heilerin in dir."
Genau das habe ich mir in den bisher 53 Jahren meines Lebens erfahrbar gemacht.
In meiner ersten Selbstständigkeit von 2000 bis 2010 begleitete ich Menschen in Ernährungsberatung und Abnehm-Kursen. Doch ich begriff schnell: In der Tiefe geht es nicht um Ernährung. Es geht um Liebe. Zu sich selbst. Zum eigenen Sein.

Ich bin durch das tiefe Tal der Tränen gegangen – körperlich, emotional, mental und energetisch. Ich habe mich von alten Mustern, Loyalitäten und inneren Gefängnissen befreit. Heute lebe ich einen inneren Frieden, den ich früher nicht für möglich gehalten hätte.

Heute begleite ich Frauen, die bereit sind, sich selbst wieder zu fühlen. Ich arbeite energetisch, intuitiv und geistig geführt – um dich zurück in deine Selbstliebe, innere Wirksamkeit und gefühlte Freiheit zu bringen.

Wenn du dich nach tiefer Verbindung zu dir selbst sehnst, dann bist du bei mir richtig. Wenn du mehr über meinen Weg erfahren möchtest, klicke hier.

2 Kommentare

    1. Vielen Dank, liebe Petra! Ja, Mut habe ich. Und damit bin ich nicht alleine. Nur, wenn wir uns zeigen, sind wir sichtbar und werden gesehen. Und ja, es kostet Überwindung. Danke für deine Anerkennung! Herzensgrüße an dich 💞

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