Dieses mega coole Rezept ist frei von Gluten, Mehl und Zucker. Es ist für die ketogene Ernährung geeignet und du kannst es wunderbar mit Heidelbeeren und fettem Joghurt kombinieren. Ich bereite ich für eine Woche auf Vorrat vor. Du kannst die Saaten natürlich auch durch andere ersetzen. Sonnenblumenkerne sind zum Beispiel günstiger, enthalten jedoch viele Omega-6-Fettsäuren, die für Entzündungsprozesse im Körper verursachen. Diese können zwar durch Omega-3-Fette wieder aufgefangen werden, doch ich verzichte lieber ganz auf sie, zumal ich mich selbst schon mal von einem „Leaky Gut“ geheilt habe.
Zutaten:
100 g Leinsamen ganz
50 g Leinsamenmehl (selbst gemahlen)
100 g Mandelblättchen
100 g Mandeln
100 g Sesamsamen
100 g Kürbiskerne
Zubereitung:
Leinsamenmehl und ca. 100ml Wasser zusammen rühren und etwas quellen lassen, es soll pampig werden und nicht zu flüssig. Die Mandeln mit kochendem Wasser überbrühen und nach 5-10 Minuten die Haut abziehen. Dann die Mandeln hacken.
Alle Zutaten mischen und das gequollene Leinsamenmehl unterheben. So klebt alles schön zusammen. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech flach verteilen, und für ca. 25 Minuten bei 160 Grad Umluft (oder 180 Grad Ober- und Unterhitze) backen.
Auskühlen lassen und in einem luftdichten Behälter aufbewahren.
Ich verwende gerne die Mandeln in der Schale, weil die Schale die guten Fette der Mandeln schützt. Wenn ich sie selbst direkt vor der Zubereitung entferne und dann verarbeite, schmecken sie auch krass viel besser und haben eine bessere Energie, als blanchierte Mandeln.
Grundsätzlich gilt: je weniger Lebensmittel verarbeitet werden, umso besser.