Wie ich lernte, mich selbst zu lieben und heute niemandem mehr hinterher laufe.
Mein tiefster Wunsch ist es zu lieben und mich liebend zu erfahren. Ich möchte das leben, was uns als Sternenvolk Mensch zusteht, jedem Menschen: „Sprudelnde Glückseligkeit – bubbles of bliss“, wie Maharishi Mahesh Yogi es ausdrückte.
Es gab eine Zeit, in der ich ständig das Gefühl hatte, etwas falsch zu machen. Ich glaubte, ich müsste nur „mehr geben“, „ruhiger sein“, „verständnisvoller wirken“. Doch je mehr ich mich bemühte, desto leerer fühlte ich mich.
Irgendwann kam der Moment, an dem ich begriff:
Ich war nicht verlassen worden – ich hatte mich selbst verlassen.
Von da an begann meine Rückkehr zu mir.
Ich begann, meine Wahrheit zu fühlen, statt sie zu verdrängen.
Ich begann, meine Energie zu halten, statt sie zu verschenken.
Ich begann, mich zu lieben – ohne Bedingung, ohne Ziel.
Dieser Weg war kein leichter. Doch er war echt.
Und heute weiß ich: Wahre Verbindung beginnt dort, wo ich mich selbst nicht mehr verlasse.
Als Energetikerin arbeite ich mit Energien. Gefühle, Gedanken, Worte, Taten sind Energie in unterschiedlicher Dichte. Energien umgeben mich und entlang meiner zentralen Achse vom Steißbein bis zum Scheitel verlaufen die 7 Hauptenergiezentren. Wir haben alle die Fähigkeit mit unserer Energie zu arbeiten.
Das ist der erste Schritt für die aktive Energiearbeit:
Ich entscheide mich für mich und bin bereit, jeden Schritt für mich zu gehen und mich aktiv aus den Lügen zu befreien, die mir erzählt wurden und werden und die ich mir selbst erzähle. Die aktive Energiearbeit bringt mich in meine Ehrlichkeit und in mein Vertrauen zu mir selbst, damit in mehr Selbstvertrauen und größere Selbstwirksamkeit. Indem ich bewusst meine Energien lenke, mich selbst beobachte, mich fühlen lasse, stärke ich mein Energiefeld, erhöhe meine Liebe zu mir genauso, wie die Selbstwirksamkeit. Ich befreie mich aktiv aus Abhängigkeiten. Das beschreibe ich näher in dem folgenden Artikel.
Vom Alleinsein zur Verbundenheit.
Aus lauter Angst, alleine zu sein, lief ich Menschen hinterher. Mit dem Wunsch, in Kontakt zu sein und zu bleiben.
Ja, ich sehne mich nach Kontakt. Doch ich suche ihn nicht mehr um jeden Preis. Ich höre auf, Menschen hinterherzulaufen, mit denen ein Miteinander sich nicht ausgeglichen anfühlt. Auf das Gefühl kommt es an. Denn mein Nervensystem, mein Körper teilt mir mit: „Du musst Kontakt zu Menschen haben – um jeden Preis.“ An dieser Stelle geht es darum, dem Körper etwas Neues beizubringen. Nämlich nicht aus der Angst, sondern aus meinem Herzen heraus zu handeln. Zu meinem höchsten Wohl, mir und meinem Gefühl zu vertrauen.
Kennst du das?
Du verbiegst dich, um nicht alleine zu sein?
Du hältst den Mund, obwohl du anderer Meinung bist?
Du behältst es für dich, wenn dich etwas durch eine andere Person verletzt?
Die eine Wahrheit ist:
Du bist alleine in diese Welt geflutscht bei deiner Geburt. Du stirbst alleine, das heißt, du verlässt diese Welt auch wieder alleine. Die Wahrscheinlichkeit ist zumindest groß, dass du den Übergang nicht zusammen mit anderen Menschen begehst. Wenn du davon ausgehst und alles andere als Geschenk betrachtest, wie viel leichter kann dein Leben dann sein? Das ist die menschliche Ebene.
Die zweite Wahrheit ist:
Du bist niemals alleine! Du bist stets umgeben, von deinem geistigen Team, von deinen Schutzengeln. Ja, es ist sehr wahrscheinlich, dass du mehrere Schutzengel hast, die dich durch diese intensive Transformationszeit begleiten. Du bist immer verbunden mit deinem höheren Selbst und mit der Quelle allen Seins.
So kam ich dahin, Menschen nicht mehr hinterherzulaufen:
💫 Ich bin in Erlaubnis mit mir. Mit meinen Wünschen und mit der Realität, mit dem, was ich gerade erlebe.
💫 Ich richte mich darauf aus, meine Situation zu verbessern. Ich erzeuge ein neues Resonanzfeld in mir, indem ich die Liebe zu mir selbst stärke.
💫 Ich verbinde mich regelmäßig mit meinem geistigen Team und meiner inneren Führung.

Das liebe Mädchen loslassen.
Dieses Muster, das liebe Kind sein zu wollen, war vielleicht eine gute Strategie – wahrscheinlich die einzig wirksame – in der Kindheit. Doch es steht den Zielen, Wünschen und Bedürfnissen der Erwachsenen definitiv im Weg.
Dieses Muster abzulegen ist ganz eng verbunden mit den beiden sich scheinbar widersprechenden Wahrheiten: Ich bin menschlich alleine und ich bin als Wesen, als Seele, niemals alleine.
Doch es kommt ein weiterer Punkt dazu:
Ich öffne mich, alles zu empfangen:
Ich öffne mich dafür, die Menschen anzuziehen, die zu mir passen. Die mich in meiner Art genauso mögen, wie ich bin. Und das funktioniert, indem ich zuallererst mich selbst so mag, wie ich bin.
Ja, ich bin laut, ich bin intensiv, ich bin ehrlich. Früher wollte ich das verstecken, um ja nicht anzuecken. Heute weiß ich: genau das bin ich. Und ich triggere Menschen, die sich die Ehrlichkeit noch nicht erlauben. Und ich sage bewusst: „Noch nicht“. Denn ich bin davon überzeugt, dass es für alle dahin geht, komplett ehrlich zu sich zu sein und zu lernen, sich selbst zu lieben. Also gehe ich voran, zeige mich und vertraue darauf, dass die Menschen mit mir in Resonanz gehen, die das gut finden. Dass die Menschen zu mir finden, die meine Ehrlichkeit für sich nutzen, sich selbst zu reflektieren, um zu wachsen. Ich vertraue darauf, dass Menschen zu mir finden, mit denen ich zusammen lerne, wachse und das Leben genieße.
Wie bin ich dahin gekommen, das liebe Mädchen loszulassen?
💫 Ehrlichkeit mir selbst gegenüber. Und ganz ehrlich: Das ist kein Zuckerschlecken. Es ist echt herausfordernd, mir Dinge über mich einzugestehen, die ich lange nicht sehen wollte, wie zum Beispiel die spirituelle Vermeidung.
💫 Ich erlaube mir, ganz ich zu sein, mit meiner Intensität, mit meiner Energie.
💫 Ich erlaube mir auch, zu kompensieren, wenn es nicht anders geht. Bei mir ist es das Essen. Doch ich weiß, was ich am besten esse – auch das hilft. Hier findest du einige Grundlagen zum gesunden Essen.
💫 Das Wissen, mit dem 5/1 Profil (im Human Design) ein Trigger zu sein, einfach nur dadurch, dass ich da bin, war sehr einschneidend in Bezug auf meine Selbstakzeptanz.
💫 Ich höre auf, mich selbst abzuwerten.

Gefühle fühlen, anstatt zu kompensieren.
Gefühle zu fühlen, ist für mich eine echt große Herausforderung, denn ich habe wichtige Emotionen so lange verdrängt, die Wut zum Beispiel, und jetzt erlaube ich mir, alle Gefühle zu fühlen.
Kennst du das?
Du fühlst dich überwältigt von zu vielen Menschen?
Du spürst die Emotionen von anderen und denkst, es sind deine?
Zu viele Reize im Außen verursachen entweder körperliche Reaktionen oder Rückzug?
Das passiert, wenn du deine Gefühle da sein lässt:
Gefühle zu fühlen, sie da sein zu lassen, das stärkt dein Energiefeld. Je stärker dein Energiefeld ist, umso weniger belastend und überfordernd für dein System wirken sich die Energien, Gedanken und Emotionen von anderen aus.
Je mehr du du bist, je mehr du bei dir bist, je mehr du in deiner eigenen Energie bist, umso stärker bist du. Und umso stabiler bist du in dir. Dann lösen andere auch keine Verunsicherungen mehr in dir aus. Dann lässt du Zweifel einfach da sein, ohne ihnen deine Aufmerksamkeit zu geben. So lässt du Zweifel hinter dir. Dann weißt du, wer du in Wahrheit bist. Hier findest du den Zusammenhang zwischen Emotionen, Chakren und Naturerfahrungen.
Wie ich lernte, meine Gefühle zu fühlen:
💫 Bewegung hilft mir dabei. Wenn mich mein Körper nachts wach hält, weil ich jetzt fühlen soll, wandere ich in meinem Zimmer auf und ab, klopfe und erlaube den Emotionen, da zu sein. Es löst sich auch mit Tränen. Meine Tränen heilen mich. Mein Körper ist immer für mich.
💫 Klopfsessions helfen mir. Ich klopfe die klassischen Meridianpunkte mit dem, was gerade da ist. So verarbeitet mein System das Gefühl. Die Akzeptanz bewirkt, dass es sich verändern darf, dass die Energie wieder in den Fluss kommt.
💫 Ich beobachte mich. Indem ich die Rolle der Beobachterin einnehme, bekomme ich schneller mit, was in mir ausgelöst wird, und kann mich darum kümmern.
Ich nutze Essen als Kompensation nicht mehr.
Essen, um nicht zu fühlen, ist ein Klassiker. Diese Kompensation aufzugeben, war schwer, weil wir ja essen müssen. Wir können es nicht einfach komplett weglassen. Und es geht leicht und schnell, sich mithilfe von Essen kurzfristige Erleichterung zu verschaffen. Doch heute weiß ich, wenn ich mit mir in wahrhaftem Kontakt bin, brauche ich diese Ersatzbefriedigung nicht mehr.
Kennst du das?
Du kommst erschöpft nach Hause und greifst einfach nur nach Süßem oder Herzhaften?
Du sehnst dich eigentlich nach Nähe, nach einer Umarmung, nach aufgefangen werden, nur für den Moment, suchst aber Trost im Essen?
Du fühlst dich leer und willst diese Leere schnell füllen, schaltest die Glotze an und schnappst dir die Süßies oder Salzies?
Die Kompensation mit Essen kannst du aufgeben, wenn du mit dir im Kontakt bist.
Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Wenn wir die schnelle Entspannung, die schnelle Erleichterung suchen, vermeiden wir den Kontakt zu uns selbst. Um in einem guten Kontakt mit sich zu sein, braucht es Ressourcen wie Vertrauen in sich selbst, in die eigene Wirksamkeit, in Erfahrung, sich selbst zu halten.
Das passiert, wenn du in einem guten Kontakt bist zu dir selbst:
Du sorgst für dich und deinen Körper. Du schenkst ihm Dankbarkeit für sein Funktionieren. Du versorgst ihn mit für dich individuell gesundem Essen. Du bewegst ihn mehr, denn der Körper ist nicht zum Sitzen gemacht, sondern für die Bewegung. Du lässt deine Gefühle da sein. Du gehst in einen Austausch mit deinen Gedanken und Gefühlen über das, was du erlebst.
Wie ich lernte, nicht mehr mit Essen zu kompensieren:
💫 Ich mache aktive Energiearbeit.
💫 Ich bewege mich in der Natur, da kann ich meine Gedanken fließen lassen und meine Energie ins Fließen bringen.
💫 Ich mache fast jeden Tag Qi Gong seit über einem Jahr. Das ist für mich die genialste Sache, da die Praxis im Stehen stattfindet, was mich mit der Erde verbindet, Anspannung und Entspannung sich abwechseln, die Muskeln gestärkt werden und ich auf mein Ziel ausgerichtet bin. Und mich zu Beginn und zum Ende hin bedanke.

Lieber alleine glücklich, als gefangen in toxischen Kontakten.
Lieber alleine glücklich, als gefangen im Kontakt mit toxischen Menschen. Wenn wir die Angst vor dem Alleinsein loslassen, befreien wir uns aus Abhängigkeiten.
Kennst du das?
Du bist ausgelaugt nach einem Gespräch?
Du triffst dich mit jemandem, obwohl du keine Lust hast?
Du wirst müde im Kontakt und glaubst, du bist einfach nur erschöpft?
Das sind wichtige Anzeichen, dass der Mensch dir nicht guttut. Das heißt nicht, dass er ein schlechter Mensch ist. Wer für dich nicht (mehr) gut ist, kann für andere eine Bereicherung sein. Es geht also nicht darum, jemanden zu verurteilen. Es geht um deine Echtheit.
Das sind Anzeichen, dass dir jemand gut tut:
Du fühlst dich nach einem Kontakt genährt und energiegeladen.
Du fühlst und spürst, dass ihr beide im Geben und Nehmen im Ausgleich seid, nicht von Mal zu Mal, sondern im Großen und Ganzen. Ihr lernt und wachst miteinander. Wenn du wieder mit dir alleine bist, denkst du mit Freude an euer Treffen zurück und kommst sehr gut mit dir alleine zurecht.
Wie ich lernte, mich auf mein Glück mit mir zu fokussieren?
💫 Ich löse mich von meiner Erwartung, dass andere mich glücklich machen.
💫 Ich entscheide mich täglich, genug zu sein – für mich.
💫 Ich gestehe mir Unwohlsein ein, und gehe nicht mehr über mich hinweg.
💫 Ich atme in mein Herz und dehne es aus, wenn toxische Menschen in meiner Nähe sind.
💫 Ich achte auf meine Energie – alleine und im Miteinander.

Fazit: Liebe dich selbst und sei frei.
Die Energetik stärkt dich und dein Energiefeld. Dann hast du mehr und mehr Raum um dich herum, deine ureigene Energie zu leben und so dein Leben mehr zu genießen. Deine Ehrlichkeit zu dir selbst schafft Vertrauen all deiner Anteile untereinander. So entsteht innerer Frieden. Je mehr du deine Gefühle fühlst, umso besser kannst du für dich und deine Bedürfnisse sorgen. So erlebst du dich selbstwirksam. Die Selbstwirksamkeit ist einer meiner wichtigsten Werte. Darüber erfährst du hier mehr. Der Weg in deine Echtheit ist vielleicht nicht immer leicht, vor allem, wenn du noch in dem Irrglauben feststeckst, alles alleine machen zu müssen. Doch er lohnt sich! Mit jedem Schritt in die innere Befreiung befreist du nicht nur deine Ahnen und deine dir nachfolgenden Generationen. Du befreist auch das ganze Universum mit jedem Schritt deines Weges hin zu deinem Licht, hin zu der Liebe, die du in Wahrheit bist.
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