
Herzlich willkommen, du liebe Seele.
Hier teile ich meine sehr persönlichen Heilungsprozesse mit dir. Ich möchte dich von Herzen bitten, respektvoll mit diesen Informationen umzugehen. Das Teilen der Aufarbeitung meiner traumatischen Erlebnisse fühlt sich für mich an, wie ein Ruf.
Vielleicht fragst du dich, warum ich mich seelisch so „nackig“ mache. Drei Aspekte bewegen mich dazu:
- Indem ich mich sichtbar mache, heile ich meinen Schmerz darüber, nicht gesehen worden zu sein.
- Es ruft mich sehr laut, all das öffentlich zu machen. Wir haben lange genug geschwiegen!
- Ich möchte dich inspirieren, dich selbst zu erforschen, deinem Schmerz zu begegnen – denn die Ganzheit, das Geheilte liegt genau unter dem Schmerz.
Warum ich das teile
Gerade wir hier in Deutschland – so mein Empfinden – sind wahre Meister im Verdrängen. Ich bin es definitiv. Die innere Arbeit mache ich schon mein Leben, zumindest seitdem ich 16 bin und mir zum 3. Mal ein Freundeskreis flöten gegangen ist und ich wieder mal allein da stand.
Ich begann mich zu fragen, was das alles soll? Wer bin ich eigentlich? Und wenn ja – wie viele. Psychologie begleitet mich schon mein Leben lang. Ich hatte sie sogar als drittes Prüfungsfach im Abitur.
Meine Sehnsucht und mein Ziel: Inneren Frieden zu finden.

Über das Verdrängen
Wenn wir verdrängen, erzeugen wir nicht nur Leid und Schmerz für uns selbst, sondern auch für andere. Und wir leben in einer Gesellschaft, die Verdrängen perfektioniert hat.
Wir machen uns weg – mit Süchten, Alkohol, Drogen, Arbeit, Sex, Konsum.
Wir betäuben uns, anstatt uns zu fühlen und uns für unsere wahren Wünsche und Bedürfnisse einzusetzen.

Meine Geschichte
In meiner bisher längsten Partnerschaft (1996 bis 2003) hatte ich sehr große Verlustängste. Während des Studiums der Ernährungswissenschaften kamen Unsicherheiten im zwischenmenschlichen Miteinander und Selbstwertzweifel dazu. 1998 suchte ich mir also meine erste Therapeutin.
Während meiner ersten Selbständigkeit (2002 bis 2010) begleitete mich ein wunderbarer Mentor, Klaus Wagener, dem ich bis heute echt mega dankbar bin für seine wertschätzende und liebevolle Unterstützung.
2006 bis 2021 wurde ich von meiner schamanisch-spirituellen Lehrerin, Dagmar Otto begleitet. In der Mitte des Zeitraums haben wir Teilnehmerinnen – der Ausbildungsgruppe – 7 Jahre lang in Eigenregie weitergearbeitet. Dagmar blieb im Hintergrund präsent, unterstütze uns im Geistigen, korrigierte unsere Wochenendkonzepte und unterstützte uns, wenn wir uns menschlich miteinander verstrickten.
2013 kam meine zweite lange Partnerschaft und meine 2. Therapeutin: Mechthild Beule-Kolb, Skan Körpertherapeutin. Sie macht eine so tolle, tiefe Herzens-Arbeit. Parallel dazu nahm ich ein Jahr an einer Skan Gruppentherapie teil – sechs Wochenende voller Tiefe und nährendem, herausforderndem und erkenntnisreichem Miteinander.
2018 lernte ich die Chinesische Quantum Methode – CQM. So begann ich mein Energiesystem Stück für Stück aufzuräumen und zu klären.
2024 lernte ich Birgit Fischer kennen, die eine neue Art der Energiearbeit lehrt – und zwar energetisch. Sie zeigt meinem Energiefeld, wie es ist – sehr spannend, wie ich finde. Seit Anfang 2025 bin ich in ihrer Jahresausbildung, in der Starseed Academy.
Alles kommt zusammen: Körper, Seele, Geist und Energie. Und all das setzt sich im Menschsein um. Nur spitituelle Arbeit funktioniert nicht. Genausowenig heilen wir nur über den Körper. Wir brauchen alle Ebenen für eine ganzheitliche, nachhaltige Heilung.
Als die Erinnerung zurückkam
Im Sommer 2019 war es dann so weit. Mein Körper gab eine Erinnerung frei – an frühkindlichen sexuellen Missbrauch. Ich nahm Kontakt zu meiner Therapeutin auf, froh über die Unterstützung nach 2 Jahren Pause. Noch mal ein paar Monate später – in meinem äußeren Leben spitzen sich stressvolle Situationen zu und mehrten sich, war es dann so weit:
Einige Monate später – Ende November 2019 – tauchten die ersten Bilder:
Der Missbrauch durch den angeheirateten Opa, von meinem 2. bis zu meinem 5. Lebensjahr. Ich schlief auf „der Ritze“ im Ehebett von Oma und Opa, dort geschah es.
Als ich 5 war, starb der Opa an einem Herzinfarkt. Der Missbrauch hörte auf und ich war anscheinend jung genug, um diese Erlebnisse tief ins Unterbewusstsein zu verdrängen.
47 Jahre lang blieb das Trauma in der Versenkung. Ich war – im wahrsten Sinn – die Meisterin der Verdrängung.

Meine innere Arbeit
- 1996: Die körperliche Ebene – Studium der Ernährungswissenschaften.
- 2008: Es folgte die geistig-spirituelle Ebene, ich trainierte meine Medialität.
- 2018: Die Energetik kam dazu, in Form von CQM.
Ja, ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich mir das alles einbilde. Doch der Körper lügt nicht. Und die Energie auch nicht. Beides zeigt mir immer wieder, wo es lang geht, damit Heilung geschehen kann. Und es erstaunt und überrascht mich immer wieder, was mein System so nach und nach freigibt.
Ein Beispiel für die körperliche Ebene: Das „heruntergedrückte“ Trauma führte über lange Jahre zu einem Aufstoßen. 2017 wurde es so extrem, dass meine Yogagruppe von dem Gerülpse echt genervt war, und ich fühlte mich dazu aufgefordert mir Hilfe zu holen.
So kam ich zu CQM gekommen.
Eine Freundin hatte diese Technik gelernt und mit mir gearbeitet. Wir haben den Zielsatz formuliert:
„Ich bin frei von Aufstoßen“.
Der Hammer ist, es war komplett weg danach. Von 100 auf 0.
Für mich war klar: Das will ich auch lernen!
Ein weiteres Symptom, verstand ich erst später: In meinen Partnerschaften war ich schlaflos, wenn der Mann neben mir lag. In gemeinsamen Urlauben schlief ich nächtelang nicht. Nach 3 oder 4 Nächten war ich so fertig, dass ich zumindest 2-3 Stunden in einen komatösen Schlaf fiel. Mein Körper und mein Energiesystem, wo ja alle Informationen abgespeichert sind, fühlten sich bedroht, ohne, dass ich es verstand. Hätte mich jemand gefragt, ob ich Angst habe, hätte ich entschieden „Nein“ gesagt.
Der Weg der Heilung
Es gibt 2 Möglichkeiten der Heilung:
- Eine Punktlandung durch ein Erweckungserlebnis, wie z.B. bei Eckhart Tolle, Anita Moorjani, Neal Donald Walsch, um nur einige zu nennen.
- Die spiralförmige Entwicklung des Bewusstseins, so wie sie die meisten Menschen durchlaufen. Wir kommen immer wieder an dasselbe Thema an derselben Stelle, nur eine Spirale weiter oben.
Ich habe auf meinem Weg gelernt:
Alles hat seine Zeit.
Schon Václav Havel schrieb in seinem absurden Theaterstück „Das Berghotel“- in dem ich mit 18 mitspielte – von diesem Prinzip.

Mein Weg der Heilung nach der Bewusstwerdung
- 2020 erfuhr ich 7 Wochen intensive Heilung des inneren Kindes und ein Nachnähren auf allen Ebenen in der Hochgratklinik.
- 2021 wurde der Körper noch stärker einbezogen, in einer Reha-Klinik im Schwarzwald.
- 2023 Adulaklinik für 7 Wochen, in dem Konzept der therapeutischen Gemeinschaft übte ich mich im zwischenmenschlichen Miteinander.
- 2024 Color Healing, Connected Direct, Energien lesen lernen, Raus aus der Matrix – in den Programmen von Birgit Fischer vertiefte sich meine Heilung.
- 2025 Starseed Academy – Birgit Fischer, zudem intensive Breathwork und die Anwendung der Klopftechnik verstoffwechseln die Zellerinnerungen.
Ich bin zutiefst überzeugt davon:
Meine Seele folgt einem größeren Plan. Es gibt einen größeren Sinn und irgendwann werde ich im Rückblick das ganze Bild sehen können.

Eine für mich ganz wesentliche Erkenntnisse sind:
In diesem Heilungsprozess entwickle ich Kraft. Indem ich mich daraus herausbewege, entsteht die Kraft. Das heißt, jeder Schritt macht mich stärker.
Heilung erfolgt in Wellen. So als würde das System zwischendrin Luft holen und an der Sonne auftanken, bevor es wieder in die Tiefe taucht und neues Bewusstsein entsteht.
Ich danke ich mir selbst – meinem Körper, meinem Geist, meinem Energiesystem, all meinen Anteilen und meinem geistigen Team von ganzem Herzen. Mittlerweile sind wir ein richtig gute Team geworden. Danke. Danke. Danke.