5 Tipps, wie du dein Leben sofort verbessern kannst, damit Heilung geschieht.

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Heilung beginnt immer mit Bewusstsein. Wo bist du gerade in deinem Leben und fühlst du dich wohl mit dem, was ist? Lebst du dich? Oder bist du in deinen Rollen und im Funktionsmodus gefangen, wie der Hamster im Laufrad? Und wie fühlst du dich mit dir, wenn du nur du bist? Wir alle unterdrücken gewisse Anteile, die entweder schmerzhaft sind, oder Angst machen. Angst, abgelehnt oder ausgestoßen oder verlassen zu werden. Die einzige gesunde Verbindung zwischen Menschen ist die Liebe. Und das beginnt mit der Verbindung zu dir selbst. Mit dir selbst in liebevoller Verbindung geschieht Heilung. Eigentlich ganz einfach, oder? Lies weiter und du erfährst du die ersten Schritte auf dem Weg zu dir.

Tipp 1: Entscheide dich für dich.

Wir alle haben den freien Willen. Und wir können jederzeit neu wählen. Das Ding ist, wir wählen immer. Das heißt, wir wählen auch, wenn wir es nicht bewusst machen. Dann entsteht die Wahl aus der unbewussten Programmierung heraus.

Ein Beispiel: In deinem Unterbewusstsein ist abgespeichert: Ich bin nicht liebenswert. Vielleicht ist dieser Irrglaube entstanden, weil du im Kindergarten vergessen wurdest. Alle anderen Kinder waren schon weg und Mama oder Papa sind nicht gekommen, um dich abzuholen. Diese Erfahrung hat sich in dein Gesamtsystem eingespeichert und dieser Glaube nicht liebenswert zu sein ist entstanden. Diese Programmierung wirkt sich auf dein Leben aus, auch, wenn du das Erlebnis an sich längst vergessen hast. Oft sind es auch viele verschiedene Erlebnisse und Erfahrungen, die den Irrglauben noch verstärken.

„Ich entscheide mich für mich. Jetzt. Ich entscheide mich ab sofort, als liebenswert in meinem Leben zu erfahren und wahrzunehmen.“

Das gilt es natürlich weiterhin im Bewusstsein zu halten. Zum Beispiel damit, dass du jeden Abend 2-3 Begebenheiten aufschreibst, wo, wie, wodurch du dich als liebenswert erfahren hast. Entscheidungen sind machtvoll. Du setzt eine Absicht und hältst Ausschau nach dem Ergebnis. Das heißt, du erwartest das Ergebnis. Das ist ein sehr machtvolles Werkzeug.

Entdecke deine Einzigartigkeit und die der anderen. Teile mit anderen, was du entdeckst.

Tipp 2: Erlaube dir, ganz du zu sein.

Vielleicht denkst du jetzt: hä, wie jetzt? Ich bin doch ich. Wer soll ich denn sonst sein? Lass mich ein wenig ausholen.

Du bist einzigartig. Es gibt dich nur ein einziges Mal. In Wahrheit bist du pures Licht, pure Liebe. Du bist hier auf der Erde, um dich menschlich und mit Emotionen zu erfahren. Deine Seele hat sich für diese Inkarnation (lat. incarnatio „Fleischwerdung“) in diesem Land, in dieser Stadt, in dieser Familie, in diesen Umständen, mit den und den Erfahrungen entschieden. Warum? Weil, sie in Absprache mit deinem höheren Selbst, mit deinem geistigen Team, genauso die Lernerfahrungen machen kann, die sie machen will.

Wenn du jetzt denkst, „ach so ein Quatsch“, möchte ich dich einladen zu einem kleinen Experiment. 1. Spüre in deinen Körper hinein: Wie fühlt es sich an, wenn ich glaube, es gibt nichts anderes, als dieses Leben und wenn ich tot bin, bin ich tot und alles ist vorbei. Wie reagiert dein Körper? Schwer oder leicht? Ausgedehnt oder zusammengezogen? Locker oder verkrampft?
2. Jetzt spüre in deinen Körper hinein, wenn du den Gedanken da sein lässt, dass alles einen tieferen Sinn und alles richtig ist, so wie es ist – auf einer höheren Ebene. Wie fühlt es sich an? Wie reagiert dein Körper? Dein System weiß die Wahrheit. Die Wahrheit fühlt sich warm, weit, leicht, ausgedehnt, frei an. Oder es ist ganz einfach ein tiefes Wissen in dir.

Sobald du dir erlaubst, ganz du selbst zu sein und beginnst, dich selbst in deinem Alltag zu beobachten, beginnt ein Prozess, in dem sich das von dir löst, was nicht du bist. Vielleicht bist du eher still und zurückhaltend? Doch dies ist aus Irrglauben und Programmierungen heraus entstanden. Und darunter liegt vielleicht ein Energiebündel, das ganz viel zu sagen hat. Wenn du beginnst, das, was nicht du bist, loszulassen, von dir abfallen zu lassen, verändert sich dein Gefühl zu dir selbst und deinem Leben. Gehe mit der Frage durch deinen Alltag: Wie fühlt sich das jetzt für mich an? Bin das wirklich Ich? Oder lebe ich gerade aus einem Programm heraus?

Je mehr du du bist, umso mehr Freude, Spaß und Leichtigkeit hast du mit dir selbst. Du kannst dein Leben mehr genießen, weil du dich mehr fühlst. Und dein System kennt den Unterschied, ob du deine Wahrheit lebst oder deine Programmierung.

Also: erlaube dir, ganz du selbst zu sein. Und die Freude an deinem So sein einziehen zu lassen.

Tipp 3: Stelle dich selbst an die erste Stelle.

Wie wichtig nimmst du dich? Machst du dir die Welt, wie sie dir gefällt? Oder stellst du andere immer wieder an die erste Stelle? Kommen zuerst die Bedürfnisse der Kinder, des Partners, der Arbeitskollegen, der besten Freundin? Fällt es dir leicht, Grenzen zu setzen, wenn du dir Zeit und Raum für dich selbst nimmst? Oder knickst du ein, wenn dich jemand um etwas bittet, wo du dir vorgenommen hattest, dir Gutes zu tun?

Wenn ja, kann es sein, dass du in der Tiefe deines Unterbewusstseins Schuldgefühle versteckt hast. Diese sind nicht so leicht zu erkennen, weil sie für unsern Verstand oft irrational sind. Trotzdem wirken sie und verhindern zum Beispiel die Selbstfürsorge und dich an die erste Stelle in deinem Leben zu setzen. Hier erfährst du, wie du aus Schuldgefühlen aussteigen kannst.

Tipp 4: Finde etwas, was dich sofort besser fühlen lässt.

Was lässt dich sofort besser fühlen, was nicht die üblichen Ablenkungen sind, wie essen, fernsehen, Computerspiele, Netflix oder ähnliches?

Wie viele Dinge hast du in deinem Leben bereits ausprobiert? Was davon ist in der Schublade gelandet, mit dem Gedanken, das mache ich später einmal? Was ist es, von dem du weißt, dass es in dir Wohlbefinden auslöst? Was tut dir gut? Und ich meine jetzt nicht das große Projekt, das wie der Mount Everest vor deinem inneren Auge aufragt. Nimm eine kleine Sache, vielleicht Mandala ausmalen, stricken, häkeln, Origami, malen, schreiben, vielleicht auf dem Sofa liegen und träumen? Oder einen kleinen Spaziergang machen oder einfach draußen unter einem Baum oder auf einer Parkbank sitzen.

Es kann sein, dass es erst mal ungewohnt ist, wieder mit dir selbst in Kontakt zu kommen. Doch vielleicht kannst du dir selbst begegnen, wie einem lang vermissten Freund? Mit der ganz aufrichtigen Begrüßung: Hey, wie schön, dich wiederzusehen. Wie geht es dir? Was ist schön in deinem Leben und wie machst du das Schöne größer?

Tipp 5: In welchem Lebensbereich ist dein größter Leidensdruck? Sei ehrlich mit dir.

Wo liegt deine größte Unzufriedenheit im Moment? Wo entsteht am meisten Leid – innerlich? Wenn du jetzt Fragezeichen hast, kannst du folgendermaßen vorgehen: 1. Sag ja zu dem, was ist, anerkenne dein Fragezeichen. 2. Geh mit der Frage durch den Tag: Wo fühle ich mich am wohlsten? Paradox? Ja genau. Du beobachtest dich mit dem positiven Fokus und spürst, wo das Wohlbefinden fehlt.

– Ist es das Thema Beziehungen oder Partnerschaft?

Vielleicht hast du eine, die dich unzufrieden macht? Eine Partnerschaft, wo du zu viel gibst und zu wenig bekommst? Fragst du dich, ob es Sinn macht, sie weiterlaufen zu lassen oder sie zu beenden? Vielleicht hast du keine und wünschst dir eine Partnerschaft?

– Geht es um Geld und Finanzen?

Kämpfst du mit den Finanzen? Bist du angespannt mit dem Geldthema oder hast vielleicht Schulden, die drücken und dich unfrei fühlen lassen?

– Ist es der berufliche Bereich?

Vielleicht hast du das Gefühl, dass da noch mehr geht in deinem Berufsleben? Oder spielst du mit dem Gedanken den Job zu wechseln oder dich selbstständig zu machen?

– Oder hapert es in familiärer Beziehung? Geht es um die Familie?

Vielleicht bist du in der Kümmer-Postition und sorgst für alle anderen mehr als für dich? Oder gibt es Familienmitglieder, die dich auslaugen, die dich immer wieder aus deiner Mitte bringen? Hast du zu viel Kontakt oder zu wenig? Vielleicht wurdest du vom Erbe ausgeschlossen? Oder hast Verrat erfahren?

– Belastet dich das Thema Freundschaft?

Hast du vielleicht viele „Freunde“, doch niemanden, dem du dich wirklich in der Tiefe anvertrauen kannst? Vielleicht hast du zu viele Freunde, die du alle magst und du dich jedoch verzettelst, weil du jedem gerecht werden möchtest? Oder du hast keine Freunde und verbringst die meiste Zeit allein zu Hause? Vielleicht hast du nur online Freunde und keinen wirklichen, realen Menschen, den du regelmäßig triffst?

– Oder ist es die Gesundheit, die dir immer wieder zu schaffen macht?

Hast du gesundheitliche Probleme? Plagt dich vielleicht eine körperliche Erkrankung? Eine chronische Erkrankung? Oder trägst du zu viel Gewicht mit dir herum? Oder zu wenig? Bist du immer wieder erkältet? Oder chronisch erschöpft? Müde? Ausgelaugt?

Klarheit schafft Bewusstsein. Bewusstsein schafft Klarheit. Nur, wenn du dir erlaubst, wirklich hinzuschauen, ehrlich zu dir zu sein, kannst du dich selbst in die Heilung bringen. Also: Stelle eine Reihenfolge auf von 1 bis 6, wobei 1 die stärkste Belastung darstellt und 6 die kleinste. So hast du Klarheit darüber, welcher Bereich deine Liebe und Aufmerksamkeit braucht, um in die Ganzheit zu kommen. Nimm gerne Kontakt auf, wenn du dir ganzheitliche Begleitung wünschst.

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